01.07.2022, Beginn: 20:00 Uhr

Karim Thiam (SEN)

Karim Thiam was born on Sept. 17, 1983, in Kaolack, Senegal. At the age of 5 years he started making traditional music (folklore music), inspired by the versatile cultur of his homecountry.

His formation as folklore musician, dancer and choreograph made him an international well-known musician. After 12 years of touring the world with Andre Hellers show “Afrika Afrika” Karim Thiam is back in Austria to furthermore dedicate his time in his multicultural project “Mr. Ambassador”. Karim Thiam`s latest project, Mr. Mmbassador “Voice of Afrika” band, mostly plays “Mbalax”-ethnos music, acoustic, African pop, folk, worldmusic, African Groove and Blues. The music of Mr. Ambassador, Karim Thiam, relates to the social life in Africa, Education of children, policy for sustainable environment and questions of Energy, the economical situation of the africain people and die impact on their Lifes, to show and understand the real image of Africa.



05.07.2022, Beginn: 20:00 Uhr

The Space Lady (US)

The Space Lady spielt am 05. Juli auf zwei unterschiedlichen Bühnen der Stadt: 17:30 Uhr, Dachterrasse des Kunsthauses Graz 20:00 Uhr, Café Wolf in der Annenstraße

Mit ihr wurde das Etikett "Außenseitermusiker*in" geschaffen: Susan Dietrich, besser bekannt als "The Space Lady", vielleicht das bekannteste Synonym für Moondog. Susan startete ihre Karriere in den späten 70er-Jahren, als sie begann, auf den Bürgersteigen von Boston zu spazieren, überschwänglich gekleidet, mit Botschaften der Liebe und des Pazifismus, begleitet von einem Akkordeon und mit Versionen von zeitgenössischen Pop-Hits oder Klassikern der damaligen Zeit.
10 Jahre später zog sie in eine der Wiegen des vorurteilsfreien amerikanischen Idealismus: San Francisco. Dort kaufte sie ein Casio-Klavier, einige Effekte und ein Mikrofon, mit denen es ihr gelang, das straßenmusikalische Angebot der Gegend auf ein neues Niveau zu heben und ihrer Rede eine einzigartige Persönlichkeit zu verleihen.
Ihre Legende wurde erst im letzten Jahrzehnt bekannt, als Irwin Chusid sie im Jahr 2000 in die Kompilation "Songs In The Key Of Z" aufnahm, die so extravaganten und unbekannten Figuren wie der Space Lady gewidmet ist. Seitdem hat sich die Space Lady eine stetig wachsende Fangemeinde erspielt und konnte ihre Musik der Welt zeigen. Seit 2013, als Night School das erste offizielle Album dieser Künstlerin The Best Of The Space Lady wiederveröffentlicht hat, spielt Susan in ganz Europa und den Vereinigten Staaten und tritt auf verschiedenen Festivals wie dem Flow Festival, dem donaufestival oder Le Guess Who auf.


Foto: The Space Lady



12.07.2022, Beginn: 20:00 Uhr

The Bassenger (A)

I am The Bassenger….and I ride and I ride… Was kann eine einzige Person auf der Bühne alleine und live aus einem Bass, einem ziemlich geilen Effektpedal und einer Stimme herausholen, ohne sich in technischen Hirnwichsereien zu verlieren? Und wird das nicht schnell fad?

The Bassenger ist überraschend vielseitig und intensiv, sie begibt sich auf eine Soundreise Richtung Noise, Kleinkunst, Ambient, Industrial, Singer-Songwriting, Blues, Gothic, Minimal und schaut wo sie landet. Da sind kurze, knackige, räudige Songperlen, Moritatengesänge, schräge Coverversionen, ausgedehnte Klangkaskaden und breit angelegte Textvertonungen.

Und großteils klingt das auch gar nicht mehr wie ein Bass, sondern wie…naja, etwas anderes, und mehr. Sehr viel mehr. Und das ganze entsteht live vor den Augen und Ohren des geneigten Publikums.


Link: https://thebassenger.bandcamp.com/


Foto: Joanna Pianka



19.07.2022, Beginn: 20:00 Uhr

peg (pla-e-ground)

Das Event pla-e-ground ist eine regelmäßig im Café Wolf stattfindende Elektronik-Impro-Session! ...immer am 2. Dienstag im Monat

kuratiert von Antonia Sophia Eulenspiegel & Rainer Binder-Krieglstein


Der pla-e-ground wurde initiiert, um einen Rahmen zu
schaffen, in dem das Jammen und gemeinsame Improvisieren mit rein
elektronischen Instrumenten erprobt werden kann.
Die Herausforderung
dabei besteht in der Realtime-Interaktion und auch -Klangverarbeitung,
dem Begreifen von oft unbekannten Klangquellen und Klängen und ein
Gefühl dafür zu bekommen, wie diese musikalisch miteinander
funktionieren können. Im Vordergrund steht daher das aufmerksame
Zuhören, sich gegenseitig Raum geben und das Experimentieren.


→ Link zum Archiv



21.07.2022, Beginn: 20:00 Uhr

Adrian Hermes (D)

Adrian Hermes ist ein Berliner Solokünstler mit ostfriesischen Wurzeln, der seine Musik selber als "Short Story Pop" bezeichnet. Auf seinem aktuellen Album "Urlaub" treffen deutschsprachige Kurzgeschichten auf Indie-Popsongs, die das Publikum auf eine Reise in die Lebenswelten unterschiedlicher Protagonisten nimmt, sei es ein Fernseharzt, ein Pilot, ein Gärtner oder die Katze von nebenan.

Mit Humor und Melancholie wird das Leben aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und mit ironischem Blick auf die eigenen gelebten Welten eine authentische Stimme geschaffen. Bei Auftritten mit seiner Live-Band TRANSALL kommt die Energie von 90er beeinflussten Indierock und Krautrock hinzu, was die Performance nochmal auf's nächste Level hebt.
Für sein bislang noch unveröffentlichtes neues Album, hat sich der Solokünstler auf eine kleine verlassene Insel in Griechenland zurückgezogen und in fast kompletter Isolation die erlebte Stimmung in Musik und Text übersetzt. Das Ergebnis sind 9 neue Songs, die man als philosophische Thesen in Gewand von dadaistischer Neuer Deutscher Welle und meditativen Indie-Pop-Songs mit Americana Einflüssen beschreiben kann.
Auf den kommenden Konzerten werden diese neuen unveröffentlichten Songs bereits Live vorgestellt werden.


Foto: Kathleen Pracht


26.07.2022, Beginn: 20:00 Uhr

Daniel Varga Eastern European Quartet (HU, PL, CRO)

Daniel Varga (HU) - saxophone, Piotr Lipowicz (PL) - guitar, Ivar Krizic (CRO) - doublebass, Piotr Budniak (PL) - drums

Dániel Varga is an up and coming Hungarian jazz saxophonist and composer. His latest album was created in the spirit of the Hungarian-Polish friendship, isolated in the mountains of Poland from the world with his Polish-Croatian musicians, friends.


The debut album of the Eastern European Quartet mostly reminds of modern mainstream jazz but it’s combined with contemporary musical influences. A saxophonist and composer who doesn’t care much about music genres - perhaps that’s the sentence, that Daniel Varga’s name is most associated with in Hungary.


The young artist studied in Graz at the University of Music, where he met with guitarist Piotr Lipowicz and Ivar Krizic bassist, with whom he has been working ever since. They found each other with Piotr Budniak - the polish drummer - in different projects while touring and playing concerts in Poland with Piotr Lipowicz. So four of them have been working together for nearly a decade, when finally in 2019 the European Jazz Quartet was founded.


Link → Youtube


Foto: Daniel Gaal


27.07.2022, Beginn: 20:00 Uhr

J.Zunz (MEX)

Lorena Quintanilla has made a name for herself as one half of Guadalajara, Mexico’s Lorelle Meets The Obsolete.

Her journey as J. Zunz continues with her third solo release, and her second for Rocket Recordings after 2020’s ‘Hibiscus’. Recorded in a vociferously windy area of Enseneda, Mexico, where Lorena spent a strict lockdown, ‘Del Aire’ exorcises the troubles she encountered during the period, in the process creating both what she describes as a “continuity and discontinuity” from ‘Hibiscus’, and extracting a similar, yet fresh strain of emotional complexity.
With the atmospheric and natural theme of air at the heart of the creative process, Lorena has created an extraordinarily spacious work. The synths of ‘Lineal’ thrive on pulse-like repetition, gathering from a luscious sweeping panorama into a bruising orchestral crescendo. Elsewhere, as on ‘Del Aire’the discordant-meets-melodic sonics dwell somewhere adjacent to Gazelle Twin. Both Lorena’s vocals and her distinctive crystalline avant aesthetic are writ large throughout the reverberations of ‘Cruce’ and ‘Horizonte’ as well as on the anxiety-rending exhortations closing the surreally meditative ‘Outsides’.Parts beautifully reflects organic instrumentation through Lorena’s electronic prism. ‘Ráfaga’, meanwhile, sees caustic drums enact glitchy, stop-start rhythms. Here, and on the hypnotic ‘Nina’, Lorena gilds the narcotic power of Miles Davis’s ‘On The Corner’ – with trumpet recorded by Freddie Murphy (Father Murphy) – into electronically contorted shapes. Through the mellifluous repetition, the cathartic buzzsaw moments and the elemental force of the album’s conceptual core, ‘Del Aire’ acts as an intimate echo chamber vicariously healing the listener’s wounds besides Lorena’s own.


Link: bandcamp