05.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Zimmermann / Lienhard (CH)

Tizia Zimmermann, Akkordeon Pablo Lienhard, Oszillatoren

Obwohl
die Klangerzeugung ihrer Instrumente derart unterschiedlich ist, lösen
Tizia Zimmermann und Pablo Lienhard die Grenzen von akustisch und
elektronisch erzeugten Klängen immer wieder auf.
Manchmal verschmelzen
sie zu einer, manchmal lässt das Duo die Welten aufeinanderprallen.


Zimmermann / Lienhard spielen schon lange zusammen und haben ihre eigene
musikalische Sprache gefunden. Das
lässt sich bereits auf ihrem Debütalbum „kaputt“ hören (Wide Ear
Records, 2021).


Auf dieser Tour präsentieren die beiden ihr lang
ersehntes zweites Album „organ" (Release am 29.02.2024, Wide Ear
Records). Ihre Musik lässt sich irgendwo zwischen Ambient, Drone, Neuer
Musik und Noise einordnen.


Links: https://pablolienhard.com/Zimmermann-Lienhard; www.youtube.com/watch?v=FXWp9HNHpZ4



Foto: Urs Althaus


06.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Carrageenan & Christophe Clebard (BE)

Brussels > Graz

Christophe Clébard (Bxl / Les Albums Claus, Le Syndicat des Scorpions, Swallowing Helmets)


Christophe Clébard is a solo doom-disco-dance-punk project, recalling the punishing groove of Suicide. His music is undeniably groovy and puts the listener into a trance while his punishing vocal assault sends one on a dark psychic odyssey. Christophe Clébard has been a refreshingly severe addition to the Brussels music scene. 


https://christopheclebard.bandcamp.com/
https://www.youtube.com/watch?v=dPWr-KeG-DE
https://www.youtube.com/watch?v=3mK5BBv7b_8
https://www.ursss.com/2019/01/christophe-clebard/


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Carrageenan (Czaszka/Jollies)
Carrageenan is a solo electronic project by Brussels based producer and Cold Moss label head Matthieu Levet (also active in Crash Toto, Vermisst Susi, Carcass Identity).
Started as a noise project, Carrageenan's music has been enriched over the years with a rough groove and sounds borrowed from techno music, illbient , dub and industrial. After 'Let's Go There' his first LP on Cold Moss, then 'Invisible Design' on Czaszka Records, his last album 'Distorted Reality' was just released on Brooklyn based Jollies Records label. His next album will be released in october on Krut / Kraak Records.
He performed in north and East Europe, UK, Japan (Cafe Oto, Salon des Amateurs, Kraak Festival, Forestlimit Tokyo, Sonic Protest) and toured with Bear Bones Lay Low, Accou, Spoils & Relics, CIA debutante, Descendeur, Uj Bala, Somaticae, Christophe Clébard.


https://www.instagram.com/_carrageenan_/
https://carrageenan.bandcamp.com/
https://soundcloud.com/carrageenan


07.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

DJ Deta (A)

DJ Deta durchforstet die Discowelt von Philadelphia bis Ghana.

Immer auf der Suche nach 80ies Boogie Bassläufen und schrägen Synthies mit gelegentlichen Ausschweifern ins Broken Beat, Detroit House oder Techno Genre.

Text: @peterpessl
Foto: @bjoernbdesign

#disco #brokenbeat #auflegerei










12.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Postcards (LBN) & The New Mourning (A)

Postcards:
kommen
aus Beirut und irgendwie auch vom Indie Rock Campus eines US-College, zumindest was die Beherrschung des Genres angeht. Auf ihrem 2021 erschienen mittlerweile dritten Album „After the Fire, Before the End“ bearbeiten sie, was in den Monaten zuvor im Libanon alles passiert ist (Proteste, verheerende Explosion im Beiruter Hafen, staatliches Komplettversagen, Elektrizitäts -, Wirtschaftskrise). Dabei trifft melodischer Feinklang auf den genretypischen Gitarrensound und einen Gesang, der im Ausdruck seinesgleichen sucht.


Julia Sabra verfügt über einen Vortrag, der Verlorenheit und Sehnsucht fast beiläufig ins Mikro haucht. Sabras nachdenkliche Stimme, dass atmosphärisch dichte Spiel ihrer Bandkollegen und ein von zarten, zugleich eingängigen Harmonien geprägtes Songwriting machen die Postcards mit zum Besten, was das Genre zu bieten hat. Solider Shoegazer-Dream-Pop, der satte Indie- Gitarren mit ätherischem Gesang und verträumten Melodien kombiniert. 


Existentialistisch schön.


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The New Mourning:
Thomas Pronai, Michi Rieder, Gerald + Georg Allacher präsentieren ihr brandneues Album im Café Wolf.


The New Mourning rund um Thomas Pronai nehmen sich die Freiheit, aus Mustern und Strukturen auszubrechen.
Thomas Pronai kennt man von seinen beiden Projekten The Beautiful Kantine Band und Bo Candy & His Broken Hearts. In Österreich und Deutschland genießen beide vor allem im Live­kontext einen hervor­ragenden Ruf. Den Rastlosen interessiert Routine jedoch nicht. Die Auseinander­setzung mit sich selbst und der Welt endet beim Bekannten und beginnt über das Neue, die Neugierde, das Verschieben von Grenzen.



Foto: Camille Cabbabe


13.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

GIK (Grazer Impro Klub)

Der GIK ist eine regelmäßig im Café Wolf stattfindende Impro-Session! Das Besondere daran: es gibt keine stilistischen Vorgaben. Instrumente, Laptops, Synthies und auch andere Gadgets und Toys sind willkommen, so sie Strom brauchen, oder auch nicht !

Es sind alle eingeladen mitzumachen, außergewöhnlichen Fähigkeiten
sind nicht erforderlich, nur die Freude am gemeinsamen Musizieren und
Interesse an elektronischer Musik!


Der GIK wurde initiiert, um einen Rahmen zu schaffen, in dem das
Jammen und gemeinsame Improvisieren mit allerlei akustischen und
elektronischen Instrumenten, sowie auch stimmlich erprobt werden kann.


Die Herausforderung dabei besteht in der Realtime-Interaktion und
auch -Klangverarbeitung, dem Begreifen von oft unbekannten Klangquellen
und Klängen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie diese musikalisch
miteinander funktionieren können. Im Vordergrund steht daher das
aufmerksame Zuhören, sich gegenseitig Raum geben und das
Experimentieren.


Kuratiert von Rainer Binder-Krieglstein


...immer am 2. Mittwoch im Monat


14.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Blood Orchid + Talkless (US)

Miami > Graz

Blood Orchid is a Miami born singer, songwriter & producer. Known for his eclectic style & drawing on themes of solitude, individuality & obsession in his music and visual art.His production style is influenced by thrash, post punk, indie rock, pop & rave music.


Youtube-Links:
www.youtube.com/watch?v=24KT0LS3Fg4
www.youtube.com/watch?v=CKsC4OZ7kF8


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Talkless hails from the cultural melting pot of Broward County, Florida. Primarily a singer, his music reflects on heartbreak, depression, addiction, girls and anti-authority; backed by tastefully hard hitting instrumentals that draw influence from modern indie-pop and quintessentially heavy UK punk.


Foto: Blood Orchid, Talkless


19.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

DJ Pistol Pete (A)

Ein garantiert brandheißes Vinylset, geprägt von Deep Grooves, Afro Beat, knüppelhartem Funk, Obscure Disco from all over the world & jazzy Vibes.

Foto: bjoernbdesign


20.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Styronauten (A)

Styronauten sind Heinz Hoppaus (keys), David Kuhness (drums), Roland Renner (bass), Werner Schmierdorfer(git) – ein Instrumentalquartett, das immer für eine musikalische Reise, für ein auditives Experiment gut ist.

Styronauten sind deine Locals ohne Vocals. Styronauten lassen sich in keine Kategorie, aber großartig auf Platte pressen. Styronauten interessieren sich für alle Genres und haben daraus ein eigenes genre-riert. Styronauten nutzen, feiern, vertonen den Moment. Styronauten lassen sich unmittelbar schwer vermitteln, werden aber gern wieder eingeladen. Styronauten sind was für Liebhaberer:innen von Tanz ohne Gesang (siehe oben). Kurz: Styronauten sind schwer zu fassen, zu beschreiben sowieso, dafür tanzbar, eigen- und einzigartig, einnehmend und gar nicht mal so unlustig.


Sphärisch und grenzübersoundend, experimentell und minimalistisch, komponiert und improvisiert. Egal, wo man dabei landet oder anlegt, ob man andockt oder sich bis zum Schluss fragt, wann jemand zu singen anfängt: Fad wird‘s nicht.


21.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Institute 16 Archive Pleasure Social Club

"Aesthetic Education"

Das Institut 16 Jazzforschung der Kunstuni Graz hütet 50.000 Schallmedien, die seit den 1960er Jahren gesammelt und durch die Privatarchive von Dietrich Schulz-Köhn (Jazzexperte) und Ekkehard Jost (Musikwissenschaftler) erweitert wurden.


Für den Institute 16 Archive Pleasure Social Club ziehen Mitarbeiter*innen des Instituts einmal im Monat eine Selektion aus den Kästen und machen sie im Café Wolf körperlich erlebbar. Dabei werden die Mechanismen ausgeschaltet, die das Akademische oft vom Sinnlichen entfernen


Foto: Karin Weinhandl


27.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Bernhard Schnur (A)

Nach dem voluminösen Konzert von Bernhard Schnur und Band beim letzten Grazer Volkshausfest präsentiert er nun seine vielseitigen Songs in der reduzierten Form - Gesang und Gitarre.

Seit den 1990er Jahren erkundet der Wiener Komponist,Texter und Performer den Popsong. Er kam dabei zu forschen, zu melancholischen, zu exaltierten Ergebnissen, er stellte Melodien für Millionen neben Stücke, in denen er bedrohlich Vogelgeschrei imitierte. Vor einem Jahr ist sein neues Album IDEMO erschienen. Es ist eine abwechslungsreiche und doch geschlossen wirkende Platte, ein reichhaltig schillerndes Musikpuzzle, dessen befreienden letzten Stein der Schnur-Stampfer "Pandémie Pandémie" bildet.


bernhardschnur.net










28.03.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Todd Clouser (MEX, US) & Lisa Hofmaninger (A)

Todd Clouser is a composing guitarist, songwriter and performer based between Mexico City and the USA. Combining elements of rock, jazz blues, spoken word and improvised musics, Clouser has toured the world with his group A Love Electric, as a solo act and performed alongside luminaries from John Lurie to John Zorn, Flea, Cyro Baptista, John Medeski, Keb Mo, and more, performing at rock, jazz and world music festivals across the globe.


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Lisa Hofmaninger - born in Vöcklabruck, the soprano saxophonist, bass clarinetist, composer and teacher sees herself as a globetrotter, both musically and geographically. She studied jazz saxophone at the Anton Bruckner Private University in Linz with Harald Sokal, Florian Bramböck and Andreas Schreiber and at the Pôle Supérieur Paris-Boulogne Billancourt in Paris with Jean-Charles Richard and graduated in 2017 with honor.



Foto: Francisco Cañedo, wali.pix