01.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

Café Witch + 7 Jahre Café Wolf

Halloween - Edition

Programm unter: www.cafewitch.com


02.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

Matching Outfits (D) + Café Witch

Sängerin und Keyboarderin Linnea Mårtensson bildet das Herzstück der international besetzten Band, und kombiniert sehnsüchtigen Indiepop mit verspieltem DIY-Ethos.

22 Zitrusfrüchte. Ein Kettenbrief auf Dänisch. Der Livestream einer Beerdigung. Mit minutiösen Details und immer wieder aufblitzendem trockenen Humor erzählt das in Berlin ansässige Matching Outfits von zerfallenden Freundschaften, dem Verlust geliebter Menschen und unüberbrückbaren Distanzen und pendelt dabei zwischen Kindheit und Erwachsensein, Sommer und Winter, Berlin und dem ländlichen Schweden.


Music videos: Sparkling -> https://www.youtube.com/watch?v=YCocTcYjxr8


It Keeps Happening -> https://www.youtube.com/watch?v=NswBr2V_5rU


Foto: Giulio Rasi


07.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

First Row Dancer (A)

Michael Laab – gt, voice, Reza Kellner – electronics, Dominik Kreuzer – tp, tb

Als getragen, flächig, schwebend, lässt sich die Klangwelt der Formation First Row Dancer beschreiben. Durch die reduziert gespielte Gitarre entsteht ein Klangteppich, der durch die Verwendung eines EBows oftmals mehr an Synth als Saiteninstrument erinnert und in den sich subtile Trompeten- und Posaunenklänge – elektronisch be- und verarbeitet und ergänzt – mal sanft, mal energetisch verweben. Die drei Musiker aus der Grazer Improvisations-Szene verzichten bewusst auf Beats und kreieren so einen eigenen, unbestimmten Rhythmus, untermalt von spontanen Textgebilden.


Foto: Reza Kellner


09.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

Eli Wallace (US)

Eli Wallace is a pianist, improviser, and composer who resides in Brooklyn, NY, leading his own projects, collaborating with other like-minded artists, and co-curating the interdisciplinary performance series Invocation with Drew Wesely.

His work as a pianist displays his vast milieu of experiences from classical, jazz, free improvisation studies, and extensive piano preparation, while his compositions employ notational strategies to broaden the manner in which sounds are created and the ways in which musicians interact. Over the past decade he has appeared on dozens of albums and has performed at such esteemed venues as The Stone, New York, NY, Experimental Sound Studio, Chicago, IL, and the Outsound New Music Summit, San Francisco, CA.


"...pushing the boundaries of the prepared piano." (The Guardian)


"This is state of the art pianism, with the keyboard and inside piano work fully integrated." (The Wire)


Foto: Meghan Desmond


14.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

electronic playground

Elektronisch improvisierte Konzertreihe für Musiker und Interessierte.

Der Fokus liegt auf dem spielen elektronischer Klangerzeuger, wie Synthesizer und Drumcomputer, selbstgebaute Instrumente bis hin zu no-input mixing. Der electronic playground ist ein Treffpunkt für den Austausch der Mitspielenden untereinander wie auch zum Publikum und erweitert im besten Fall den musikalischen Horizont aller Beteiligten.


Kuratiert von Rainer Binder-Krieglstein







15.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

DJ Pistol Pete (A)

PISTOL PETE gibt maximal Gas mit einem lupenreinen Vinyl Set.

Expect the best analog choice in Soul, Funk, Disco, Afro and Brazilian Grooves


😁

Foto: bjoernbdesign


16.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

Defant, Forciniti, Gnigler & Institute 16 Archive Pleasure Social Club

Das Konzert von Isabella Forciniti, Jakob Gnigler + Anna Sophia Defant wird vom monatlichen Jazz-Club der KUG umrahmt.

Isabella Forciniti is a Vienna based sound artist from Italy. Her work maneuvers within tensions evoked by the substantial aspects of sound and improvised music. Her intention is to explore deliberate states of sounds through examining relationships among interwoven sound surroundings, informal practice as well as their intrinsic abilities. Her work thrives to release streams of thoughts at the margins of the unknown.


Jakob Gnigler ist ein in Wien lebender Saxophonist. In seiner Musik verfließen verschiedene musikalische Eindrücke, vor allem aber aus Jazz und Freejazz, aus zeitgenössischer Musik und aus elektronischer Musik. Dieses Gemisch ergibt mal kleinstrukturierte Klangcollagen, mal lang aufgebaute Bögen; in der Form verstrauchelt, in der Artikulation durchaus harsch, teilweise in Gewohnheiten gefangen, doch immer bemüht, der Bequemlichkeit keine Bleibe zu bieten. Als Saxophonist ist er auf andauernder Suche nach neuen Klängen und neugierig auf Erweiterungen und Manipulationen des Instrumentes, sei es am Anfang oder am Ende der zu bedienenden Röhre, elektronisch oder mechanisch. Durch diese Suche konnte Jakob Gnigler einen eigenen, unverkennbaren Ausdruck zwischen Freejazz und zeitgenössischer Musik entwickeln.

Anna Sophia Defant ist eine Pianistin, Improvisatorin, Sängerin und Komponistin, die ursprünglich aus Saalfelden am Steinernen Meer (Salzburg) stammt und mittlerweile in Wien ihren Lebensmittelpunkt gefunden hat. Ihre musikalische Entwicklung führte sie von der zeitgenössischen Musik und dem Avantgarde-Jazz schließlich zur frei improvisierten Musik. Anna Sophia Defant integriert immer wieder sprachliche und literarische Einflüsse in ihre musikalische Arbeit und zeigt sich äußerst aufgeschlossen gegenüber interdisziplinären Projekten.
In ihrer Ensemble-Arbeit im Bereich der Improvisation legt sie Wert auf kammermusikalische Strukturen sowie klare und schnörkellose, aber aus der Situation heraus entwickelte Phrasen, die oft unvermittelt in fremdartig intime Sphären übergehen.
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Das Institut 16 Jazzforschung der Kunstuni Graz hütet 50.000 Schallmedien, die seit den 1960er Jahren gesammelt und durch die Privatarchive von Dietrich Schulz-Köhn (Jazzexperte) und Ekkehard Jost (Musikwissenschaftler) erweitert wurden.


Für den Institute 16 Archive Pleasure Social Club ziehen Mitarbeiter*innen des Instituts einmal im Monat eine Selektion aus den Kästen und machen sie im Café Wolf körperlich erlebbar. Dabei werden die Mechanismen ausgeschaltet, die das Akademische oft vom Sinnlichen entfernen.


21.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

Stefan Geissler + Band (A)

STEFAN GEISSLER neuerdings solo mit Band (sg+b), diesmal unterstützt von Philipp Wesener am Schlagzeug sowie von Marta Beauchamp an der Bassgitarre.

 Sie spielen, so der O-Ton, 'eine auch für uns selbst schwer vorhersehbare Mischung aus Post/Kraut-rock inkl Experimentalspielarten und 'reiner Popmusik'." Am 23. November erscheint bei "goldgelb records" (Wien) sein Tonträger "cassette".



https://stefan-geissler.bandcamp.com/album/cassette-2

https://geissler.klingt.org/
https://www.youtube.com/watch?v=kDLKg3bgXvE
https://www.youtube.com/watch?v=MhTBoMZihlw


Foto: Andrea Salzmann


23.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

Hainbach (D)

Based out of Berlin, Germany, electro-acoustic composer Hainbach (*1978 Freiburg im Breisgau) creates experimental music that is both visceral and whimsical. Using esoteric synthesizers, test equipment and magnetic tape he creates “one hell of a trip” in his live sets and recorded music.

He shares techniques on experimental music on his YouTube channel, which has attracted an ever growing audience of more than 180000 subscribers and over 16 Million views, with several videos going viral.


His body of work includes film soundtracks, pop productions, chamber music, theater music, sound art installations and music software.


Hainbach’s music has been featured in Pitchfork, The Wire, Bandcamp Daily, Bleep and Boomkat.


Links:
youtube.com/@hainbach
instagram.com/hainbach101
twitter.com/hainbach101
hainbachmusik.com


Foto: Aleksander Stojanov



24.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

Espi Tomičić (HR)

der Österreichisch-Kroatische Kulturverein "Nova Kultura" lädt zur szenischen Lesung mit Espi Tomičić ein: Ne zaboravi pokriti stopala / Don’t forget to cover your feet / Vergiss nicht deine Füße zu bedecken

Espi Tomičić (geboren 1995), kroatischer Schriftsteller, Dramaturg und ein „Junge aus der Nachbarschaft“ - wie er sich gerne nennt - schaffte schon als Student der Dramaturgie 2019 den großen Durchbruch mit dem poetischen Drama "Ne zaboravi pokriti stopala“ (Vergiss nicht deine Füße zu bedecken). Für diesen sehr intimen und berührenden Text gewann er gleich den Preis des Dekanats, und schon 2020 erlebte dieser subtile Text als Radiodrama im 3. Programm des Kroatischen Rundfunks seine Premiere. Dieses poetische Drama ist einem Mörder gewidmet: „Tebi koji si tu noć uzeo kalašnjikov i ubio mi oca.“ (Für dich, der in dieser Nacht eine Kalaschnikow genommen und meinen Vater getötet hat). 


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Moderation: Lilli Schuch
Die Lesung findet auf Kroatisch mit englischen Untertiteln statt.


Foto: Karla Sadan


28.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

Gabriel Gustav Braun & Monobär (A)

Postoffice Records presents:

Gabriel Gustav Braun
Lebt auf einem kleinen Hof in der Südsteiermark. In der Peripherie entstehen Texte und Lieder über Zwischenwelten. Wachsein und Traum, Erinnerung und Vergessen, stille Wahrnehmungen aus der Natur sowie Reizüberflutungen der Stadt beschäftigen ihn. Und die Liebe sowieso. Düsterer Pop trifft auf experimentellen (Anti-) Folk beim Versuch einer musikalischen Annäherung an die innerste Gedankenwelt.

Monobär
Bereit für einen mitreißenden Abend mit österreichischem Pop, der Herz und Seele berührt? Monobär beherrscht die Kunst, Popmusik in charmantem Dialekt zu präsentieren. Seine Songs sind eingängig, fröhlich und verleihen dem Alltag eine besondere Note. Auf der Bühne entfaltet sich ein unverwechselbarer Zauber, wenn Kai Prehm melodiösen Zeilen in heimischer Mundart singt.



Fotos: Postoffice Records


30.11.2023, Beginn: 20:00 Uhr

Mishka (A)

Katja Finsel: Cello und Stimme, Michael Mayr: Elektronik und Stimme

Katja Finsel mit abgeschlossener klassischer, und in nun laufender Jazz-Ausbildung. Abseits davon seit jeher beat- und basslastig sozialisiert.


Michael Mayr, Komponist und Musikproduzent, liebt alte und neue elektronische Sounds gleichsam und hat keine Angst vor Reduktion und Wiederholungen.


Gemeinsam erarbeiteten sie Musik zwischen klar tanzbaren Strukturen und verspielter Improvisation. Sie versuchen das Cello in einen neuen Kontext zu stellen und dessen vielseitige klangliche Möglichkeiten auszuloten. Mal klassisch, mal experimentell gespielt oder effektiert, ohne darauf zu vergessen sich individuell Raum zu geben um ihn gemeinsam als Band zu bespielen. Und wenn es eine klare Message zu einem Song gibt, greifen sie auch mal zum Mikrophon.


Links:
https://www.instagram.com/mishka_the_band/
https://www.youtube.com/channel/UCVkasFoKO1ROlySj7UI4Nng
https://open.spotify.com/artist/1GPy3q7N437Yj9kiBesrby...


Foto: Andreas Leitner